Mit diesen Tipps gelingt das Umtopfen garantiert
Damit Ihre Pflanzen gesund wachsen, brauchen sie regelmäßig frische Erde und ausreichend Platz für ihre Wurzeln. Ob Zimmerpflanzen, Kräuter oder Kübelpflanzen – mit ein paar einfachen Tipps wird das Umtopfen zum Kinderspiel.

1. Der richtige Zeitpunkt
Im Frühling starten die Pflanzen in die Wachstumsphase, daher ist diese Jahreszeit ideal fürs Umtopfen.
2. Der passende Topf
Wählen Sie einen Topf, der etwa 2-3 cm größer im Durchmesser ist als der Alte, damit die Wurzeln genug Platz haben.
3. Drainageschicht
Eine Schicht aus Blähton oder Kies unten im Topf sorgt dafür, dass überschüssiges Wasser abfließen kann.
4. Die richtige Erde
Wählen Sie je nach Pflanze die passende Erde – z. B. Kräutererde, Grünpflanzenerde oder spezielle Kakteenerde.
5. Das Herausnehmen
Lösen Sie die Pflanze vorsichtig aus dem alten Topf, lockern Sie die Wurzelballen leicht auf und entfernen Sie abgestorbene Wurzeln.
6. Nicht zu tief setzen
Die Pflanze sollte im neuen Topf etwa genauso tief sitzen wie zuvor.
7. Angießen
Gießen Sie die Pflanze nach dem Umtopfen gut an, damit die Erde sich setzt und die Wurzeln direkten Kontakt zur neuen Erde bekommen.
8. Eingewöhnungszeit
Stellen Sie die frisch umgetopfte Pflanze für ein paar Tage an einen hellen, aber nicht direkt sonnigen Ort, damit sie sich gut erholen kann.
Dünger
Frische Erde enthält meist bereits wichtige Nährstoffe, die deine Pflanze in den ersten Wochen gut versorgen. Ein zusätzlicher Dünger ist direkt nach dem Umtopfen daher oft nicht notwendig. Nach etwa 4 bis 6 Wochen kannst du aber beginnen, regelmäßig zu düngen – je nach Pflanze mit einem passenden Flüssigdünger, Langzeitdünger oder Bio-Dünger.
Wichtig: Wähle einen Dünger, der auf die Bedürfnisse deiner Pflanze abgestimmt ist – Zimmerpflanzen, Kräuter, Gemüse oder Blühpflanzen haben unterschiedliche Ansprüche.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Umtopfen und ein glückliches Händchen für Ihre grünen Lieblinge!